Die Inkontinenz ist eine Erkrankung, über die viele nicht gerne sprechen. Es ist ihnen peinlich zu erzählen, dass sie Stuhlgang oder auch Urin nicht mehr halten können. Dabei könnte der Arzt in vielen Fällen gut helfen.
Es gibt viele Erkrankungen, die eine Inkontinenz verursachen können, oder sie tritt altersbedingt auf. Dann ist auch oft eine schlaffe Beckenmuskulatur schuld. Doch obwohl einige Menschen ein Problem damit haben, ist es ihnen peinlich, darüber zu reden. Sie haben Angst vor der Reaktion der Mitmenschen und das sie ausgelacht werden.
Dabei wäre es oft hilfreich einen Arzt aufzusuchen, denn in einigen Fällen kann die Inkontinenz operativ behoben werden. Geht das nicht, können die Ärzte ihren Patienten auch Erleichterung mit einem Dauerkatheter verschaffen. Am Anfang sind viele skeptisch, doch er ermöglicht ihnen eine höhere Lebensqualität. Lediglich der Beutel muss ab und an geleert werden, oder der Patient verwendet ein Ventil. Durch das kann er den Urin ablaufen lassen. Das kann er nach einem gewissen Zeitraum auf der Toilette erledigen. Da viele keinen Blasendruck mehr verspüren, ist es wichtig das zu bestimmten Uhrzeiten zu machen.
Für die Betroffenen gibt es eine spezielle Beratung, welche Inkontinenzartikel sinnvoll sind. Diese werden auf Wunsch nach Hause geliefert. Teilweise übernimmt die Krankenkasse auch einen Teil der Kosten.
Wer sich dazu entscheidet mit seinem Problem offensiv umzugehen und den Arzt um
Hilfe zu bitten wird schnell merken, dass er den besseren Weg gewählt hat. Sonst müssen die Betroffenen immer nach einer Toilette suchen, oder die Hose wird doch einmal voll und dass kann peinlich werden.
Inkontinenz ist eine Krankheit mit der man gut Leben kann, wenn man sich helfen lässt.